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Baron: Stuttgarter Sitz-Ei will den Gymnastikball ablösen

Der Stuttgarter Moritz Rose hat zusammen mit „seinem Doc“ (Herr Dr. Nobert Stamer) eine ansehnliche Sitzmöglichkeit entwickelt. Was ein Möbelstück mit diesem Blog zu tun hat? Das ist relativ einfach: Wir sitzen alle zu lange falsch auf unserem Bürostühlen. Viele von uns werden vermutlich einfach in dem Stuhl liegen.

Rücken ist so ein Thema, da kümmert sich ja bekanntlich erst drum, wenn es soweit ist. Wer aber ein repräsentatives Büro hat, wie in Agenturen z.B., der hat da nicht so’n Sitzschemel stehen. Genauso wenig kullert da ein, völlig von Staub übersäter Gymanstikball rum. Mal abgesehen davon, dass diese Bälle per Se hässlich sind, muss ich aufpassen, was sie so aufgeschnappt haben.

Diesem Problem hat sich Moritz Rose gewidmet. Er hat ein ansehnliches Möbelstück entwickelt, das durchaus auch im Geschäftsumfeld bestehen kann. Der Clou dabei ist, dass dieser Poller unkippbar ist. Theoretisch könnte man aus Frust auch mal einen Chuck Norris Roundhouse-Gedächtniskick probieren. Eigentlich ideale Voraussetzungen für den Agenturalltag.

Bis dahin ist es aber noch ein etwas weiterer Weg. Denn Moritz muss sein Projekt erst bei Kickstarter durchboxen und benötigt noch Aufmerksamkeit und Geld.

Ob ich mir einen Baron kaufen werde, weiß ich noch nicht. Dies hängt auch vom finalen Preis ab. In Moment habe ich mir ein Wearable für’s nächste Jahr bestellt, was meine Rückenhaltung überwacht. Was mir, wenn ich es beschreibe, schon fast zu Cyborg-mäßig klingt. Es hilft aber alles nichts, Rücken ist ein wichtiges Thema. Ich habe mir sagen lassen, man denkt da nach einem Bandscheibenvorfall anders drüber 😉

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