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Kiva.org – dein Geld ist nicht weg, zum Glück hat es jemand anderes!

Einige von euch werden „Kiva.org“ eventuell kennen. Angemeldet bin ich dort schon länger, aber so richtig aktiv geworden bin ich dort lange Zeit nicht. Dies war dann auch Grund genug, um euch auf das Portal einmal aufmerksam zu machen.

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Kiva ist eine gemeinnützige Organisation (gegründet in San Francisco). Ziel der Organisation ist es: Geld zu verleihen. Das Geld geht an Mikrofinanz-Institute, wo sich Kleinbetriebe oder Einzelpersonen sich Geld zur Überbrückung / Entwicklung leihen. Zu jedem „Projekt“ gibt es ein Bild, wer sich das Geld leihen möchte und wofür das Geld benötigt wird. Die Projektbeträge bewegen sich zwischen 200-3000 US-Dollar.

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Beteiligen tut man sich an einem Projekt mit mindestens 25 Dollar. Dabei ist es euch natürlich völlig freigestellt, zu welchem Projekt ihr euch entscheidet. Die Vorlieben oder Beweggründe, wieso man jemanden unterstützen möchte, sind ja völlig unterschiedlich. Wer nicht Alleinstreiter sein möchte, kann auch sich einem Team anschließen oder eines gründen.

Wieso ich mich für Kiva entschieden habe

Der Grund, wieso ich auf Kiva aktiv bin, ist relativ einfach: Mein Geld wird nicht verzinst. Ich bekomme keine Zinsen. Kiva finanziert sich durch Spenden und kassiert auch keine Zinsen. Die einzigen Zinsen fallen beim Mikrokreditinstitut an. Daran keinen Gewinn zu generieren, war mir ein Anliegen.

Mein Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders.

Das Geld wandert dorthin, wo es benötigt wird. Ich bekomme mein Geld irgendwann wieder. In 6,8 oder erst in 12 Monaten. Dies spielt (für mich) keine Rolle, denn Ziel ist es, das Geld wieder einzusetzen. Sofern ich irgendwann mal selbst knapp bei Kasse bin, dann kann ich das Geld ja nach Rückzahlung „auscashen“. Dieser Vorgang ist nicht zeitnah. Er dient nur dazu, um zu unterstreichen, dass das Geld nicht weg ist.

Letztlich reden wir hier von minimal 25$, was derzeit etwa 19,14 Euro entspricht. Sollte es zu dem seltenen Fall kommen, dass mal ein Kredit ausfällt, ist der Verlust sicherlich verschmerzlich. Solltet ihr evtl. euch dazu entschließen, euch Kiva mal anzuschauen, so bekommt ihr mit dem Partnerlink: klick klick – 25$ als Testbudget (für mich übrigens auch). Jeder „Bonus“ wird durch einen „größeren“ Sponsor gedeckelt und kann nur einmalig verwendet werden.

Ob ihr Kiva an die große Glocke hängt, um das Netzwerk einer größeren Reichweite zu verhelfen oder es einfach nutzt, sollte natürlich euch überlassen bleiben. Ich habe mich für Kiva entschieden, weil ich mir wünschen würde, wenn ich auf dem falschen Kontinent geboren wäre: das mir jemand unverbindlich unter die Arme greift 🙂

Einige Fakten zu Kiva (Stand April 2013)

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  • vergebene Kreditsumme seit Gründung: $420,067,100
  • Kiva Nutzer: 1,396,925
  • Kiva Nutzer, die Geld verliehen haben: 917,433
  • finanzierte Kreditnehmer: 1,016,151
  • vermittelte Kredite: 545,249
  • Kiva Partner: 191
  • Länder, wo sich Kiva Partner befinden: 67
  • Rückzahlrate: 99.01%
  • durchschnittliche Kreditvolumen: $403.93
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Falls ihr den „Sponorenlink“ nutzen wollt: klick klick
Wikipedia-Eintrag zu Kiva
PS: Eine iOS und Android App gibt es auch.

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