Assassin’s Creed 4 Blak Flag klang lange Zeit wie eine maritime Dauermission, wie man sie aus Assasin’s Creed 3 kennt. Ich muss gestehen, ich bin kein Fan von den Missionen gewesen. Seefahrt ist einfach nicht meins. Game Director Ashraf Ismail gibt in einem 13-minütigen Gameplay-Video erste Einblicke in „Assasin of the Carribean“.
Die angekündigte Open World macht einen guten Eindruck. Auch die neue Steuerung von Schusswaffen erscheint als sinnig, wenn auch mir das Zielen mit einem Konsolencontroller widerstrebt. Das Erkunden der Inseln ist ein nettes Gimmick, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es sich nach einem Zeitfresser anhört. Insel anfahren, vom Schiff schwimmen, irgendwas auf der Insel suchen, zurück schwimmen, weiterfahren. 75 Mal? Na, das klingt jetzt eher nach einem professionellen World of Warcraft-Farmer, dem man bei eBay 20 Euro überwiesen hat für ein wenig Gold.
Die Schnellbooteigenschaften eines Segelschiffes sind sicherlich verbesserungswürdig. Ich bin gespannt, wie sich das Schiff generell auf das Spielverhalten auswirken wird. Der Individualisierung werden vermutlich wenige Grenzen gesetzt sein. Ein Schiff als 2. Hauptcharakter des Spiels zu haben, erinnert ein wenig an das gute alte Pirates.
Insgesamt macht das Video aber einen guten Eindruck, was da demnächst kommen mag. Auch wenn ich nicht der Fan von großen Seeabenteuern bin, wird sich Assassin’s Creed 4 Black Flag sicherlich in der Spielesammlung wiederfinden. Denn bei Ubisoft versteht man es unheimlich gut, Assassin’s Creed der Geschichte Leben einzuhauchen – wie z.B. durch die angesprochenen Tag- und Wetterszenarien.
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