Zum 10. Jubiläum von Facebook gibt es eine Funktion, die stark an Intels „The Museum of me“ anlehnt: Look back. Das Video, das gefühlt doppelt so oft durch den Newsfeed lief, als man Freunde hat.
Während sich leider einige Medienprofis damit brüsten, das Video nicht geteilt zu haben, habe ich noch 2 Video für euch, die ich für sehenswert halte. Denn bei dem Look back geht es nicht nur darum, dass man sich selbst zur Schau stellt. Es gibt noch 2 Versionen des Videos, die weiter nicht auseinandergehen könnten. Rührend, wichtig, emotional und das andere ist die blanke Wahrheit, was viele denken.
Stellt euch vor, jemand aus eurer Familie ist kürzlich verstorben und ihr habt keinen Zugang zu seinem Facebook-Profil. Es wäre euch sicherlich wichtig, dass ihr vielleicht dieses Video sehen könntet? Mir schon. Und einem Vater aus den USA ebenfalls. Er nutzte dafür YouTube und „die Power des Netzes“, um einen Anruf von Mark Zuckerberg zu bekommen. Die komplette Geschichte gibt es bei Business-Insider.
Der Aufruf des Vaters
Das Video seines verstorbenen Sohnes
Ich war fast geneigt von einem Einzelfall zu sprechen, aber bei Facebook wird es sicher noch etliche solcher Profile geben. Da wird man dann seine eigenen Befindlichkeiten zur Seite schieben dürfen und es ganz ok finden, dass es die Möglichkeit für solche Videos gibt, oder?
Für die Grumpy-User gibt es noch eine weitere Version des Videos. Die berüchtigte „honest“-Version eines Ideals und auch hier steckt ein Stückchen Wahrheit drin.
Danke Klemens Skibicki fürs Teilen
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