Man muss dem Adressenten kein Ei ins Nest legen

Aufruf: Blogger schickt mir eure Mails

So Freunde, nachdem ich ja mich in letzter Zeit vermehrt über misslungene Anschreiben von Unternehmen geärgert habe, wird es Zeit dort Abhilfe zu schaffen. Daher brauche ich eure Mails! Schickt mir eure Sachen an bloggerrelation@doepicshit.de! Ich brauche die Anschreiben von »Hey wir wollen unser Produkt in deinem Blog platzieren, dir aber nichts dafür zahlen« bis hin zu einer richtig guten Einladung, Vorstellung oder auch langfristigen Gemeinschaft.

Man muss dem Empfänger kein Ei ins Nest legen
Ich möchte versuchen dieser Tatsache entgegen zu wirken. Daher ist es am sinnvollsten, wenn man Praxisbeispiele eben auch auf Beispielen aus der Praxis analysiert. Natürlich wird dies nicht dazu beitragen, dass plumper Spam nicht mehr im Mailfach landet. Aber es könnte sich als eine Hilfestellung für Agenturen oder klein- und mittelständischen Unternehmen entwickeln. Gerade Letztere haben manchmal ein tolles Produkt, wissen aber nicht, wie man die Sache angeht / angehen könnte.

Man kann jetzt lange darüber philosophieren, wieso gewisse Umstände so sind, wie sie sind. Der Auslöser für mich war, dass eine Dame mich anschrieb, mit einem seltsamen Modell. Also ihre Produktplatzierung wäre ihr letztlich 20 Euro Wert gewesen. Ich recherchierte. Die Dame vom Produkt XYZ-Team ist in Wirklichkeit selbst Bloggerin, arbeitet in einer Hamburger PR-Agentur und fährt für das Stuttgarter Unternehmen eine Kampagne. Ist ja auch ok, aber wieso gibt Sie sich als die super Hippe und freundliche Damen vom Stuttgarter Unternehmen aus, dessen Produkt Sie “exklusiv” unter das Volk bringen wollte? Den Namen bei LinkedIn und XING in den Suchschlitz einwerfen, ist nun keine Idee der es jahrelanger Erfahrung bedarf.

Aus diesem Beispiel wäre also die Schlussfolgerung: Sag wer Du bist. Es ist für einen Blogger völlig in Ordnung mit einer Agentur zusammen zu arbeiten. (Als Beispiel)

Da ich nur eine limitierte Auflage an Anfragen habe, wäre es natürlich umso schöner, wenn ihr mir eure Exemplare zur Verfügung stellt. Da ich kein Interesse daran habe andere Unternehmen wegen groben Unfugs in Szene zu setzen, sei euch noch mit auf den Weg gegeben, dass ich alle Schreiben anonymisieren werde. Was mit dieser Sammlung geschieht, hängt natürlich von eurem Engagement ab. Eine Artikelserie, ein E-Book ein Totholzmedium? Ich weiß es nicht, das hängt sicherlich auch von der Anzahl der Einsendung ab. Ich werde die 1. Runde mal bis Ende November sammeln.

Schickt mir eure Sachen an bloggerrelation@doepicshit.de – vielen Dank!

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