Die Überschrift stimmt zwar nur in Teilen, aber darauf werde ich später noch detailliert eingehen. Ich möchte am „Tag danach“ meine Impressionen, Gedanken und Gründe schildern, damit alle was davon haben. Vorweg kann ich sagen, dass ich mit einem derart durchschlagenden Erfolg nicht gerechnet hätte. Aber man muss die Dinge nehmen wie sie kommen.
Vorbereitung
In der Vorbereitung auf der SummerCamp habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Die Pseudo-Szene kann mich mal an die Füße packen. Es gab immerhin 2 Leute, die bereit waren ihre Erfahrungen mit mir zu teilen. Andy Lenz von der t3n war eine große Hilfe, genauso wie Tobias Glawe. Beide haben meine aufkommenden Fragen stets beantwortet. Wer mir alles gar keine Antwort geschrieben hat – lassen wir es unter den Tisch fallen, es waren viele aber der Artikel wird lang genug ohne die Blender zu nennen. Ebenfalls gilt mein Dank Marc Hinse (@mademyday) der mit mir zusammen das Logo entwickelt hat, jedoch leider aus privaten Gründen verhindert war.
So begann ich mich abseits der BarCamp-Kultur zu bewegen und entwickelte mein eigenes Konzept. Viel Zeit blieb mir nicht, immerhin hatte ich knapp 3 Monate um das SummerCamp zu realisieren. Der Anspruch war kein Fiasko zu erleben und „was kannst Du alles tun, damit der Besucher sich nicht kümmern muss„. Ich begann eine Location zu suchen, die mich nicht bis auf die Knochen blamiert. Sponsoren brauchte ich weitergehend nicht suchen. Es gab einen, den ich angefragt habe – den Rest hat Sven Hennig unaufgefordert erledigt (binnen eines Tages). Vielen Dank Sven, dass Du an mich und meine Idee steht’s geglaubt hast. Mit der Zusage von o2 Business konnte ich die Kosten für die Villa deckeln und es stand fest, ich ziehe das durch. Ich habe mir wochenlang Gedanken darüber gemacht, was zu realisieren ist, was nicht, was wie gehen könnte. Viele Dinge musste ich aus finanziellen Aspekten leider streichen, einige aus Zeitmangel bis zum Termin. Nichtsdestotrotz konnte ich einige Dinge umsetzen. Für jeden 10 Namensschilder zu drucken hat sich im Nachhinein ja als äußerst kluger Zug erwiesen. CoolerMaster für das Bier hat scheinbar auch den Geschmack getroffen. Schön, wenn Ideen aufgehen.
Freitag
Der Freitag bestand für mich darin, die Villa um 16 Uhr in Empfang zu nehmen. Der Transporter musste ausgeladen werden, Kühlschrank befüllen, die ersten Gäste in Empfang nehmen, Beamer testen, Bildproben, Leinwand aufbauen, Stühle rücken, den Samstag planen. Die Meute hatte Hunger und damit nicht alle wieder in alle Himmelsrichtungen verschwinden, habe ich vorgeschlagen, den Grill spontan anzuwerfen. Sie standen dann auch alle brav an der Futterstelle. Ich hatte Zeit in der Küche das ein oder andere zu machen (gefüllte 10 Spülmaschinengänge zu be- und entladen) und mir den Kopf darüber zu zerbrechen, wo wohl das Sessionboard hinkommt und wie das realisiert wird. Es stand außer Frage, dass das Sessionboard nicht digital sein sollte, denn die Leute sollten vor dem Board stehen, lesen, analysieren und mit evtl. anwesenden ins Gespräch kommen. Das Sessionboard sollte als Dreh und Angelpunkt für die ersten vorsichtigen Smalltalks am Samstag sorgen. Ich bin dann immer wieder zum Bahnhof gefahren um Gäste einzuladen. Die Berlinertruppe kam gegen 23:30 und die Münchner etwas später – passt schon. Bettwäsche verteilt, Schlüssel für die Schränke ausgegeben, Sticks verteilt und bei jeder Gelegenheit gefragt, ob alles in Ordnung ist oder sie noch irgendwas benötigten. Schnell noch für die Marie den Silvio aus dem Zimmer scheuchen, damit Männlein und Weiblein getrennt schlafen können. Ich bin dann gegen 1:00 nach Hause gefahren. Eigentlich wollte ich in der Villa schlafen, jedoch brauchte ich eine gewohnte Umgebung. Bis ich dann runtergekommen war hatten wir es 2:30…Samstag
Primetime. Der Wecker klingelte um 6 Uhr, ich musste noch in die Agentur. Die DSLR-Kamera holen und einen Ausdruck für einen Gast tätigen. Da sie Redaktionsschluss am Montag hatte und noch sein Druckwerk final kontrollieren musste. Ich war so gegen 6:45 wieder in der Villa, wo mir auffiel, dass gar kein Pulverkaffee da ist. Also noch schnell in Supermarkt, Aufschnitt und Kaffee und diversen Kleinkram kaufen. An dieser Stelle meinen Dank an @crash, der beim Aufbau des Frühstücks beide Tage mitgeholfen hat. Ich begann dann damit Kaffee im Marathon zu kochen. Die Küchenfeen @dieMeyersche und vom @mcmatten die Freundin inkl. Ihm selbst trafen ein. Ein riesen Lob an euch, ohne euch wäre die Sache nicht dass gewesen, was sie letztlich war und dessen bin ich mir bewusst.
Die Leute trudelten langsam ein und ich läutete mein Opening mit einem scharfen Pfiff ein. Ruhe im Saal. Gut, dann erm erzähl doch mal was. Du weißt zwar noch nicht genau was, aber wird schon schief gehen. Ich erklärte kurz den Tagesablauf, wie ich mir ein paar Dinge vorstelle und ersparte den Leuten das übliche Gesölze, wer denn nicht irgendwas tolle mit irgendeiner tollen Sache irgendwie gemacht hat. Bevor ich sie aber in die Sessionplanung verließ, sagte ich etwa folgenden Satz „Ich kann euch nicht sagen wie es wird, wenn es euch nicht gefällt, dann schreibt einen Verriss in euren Blogs, glaubt aber nicht, dass es mich wirklich jucken wird.“ – das ist der Moment, wo Du vor ca. 50 Menschen stehst, die dich total ratlos angucken nach dem Motto „das kann er doch nicht sagen!“ und Du kein Bild machen kannst. Danach folgten noch einige verbale Seitenhiebe, und es ging langsam los. Die Leute stellten ihre Sessions vor. Danach wurde in Ruhe nach dem Interesse gefragt. Aus dem Teilnehmerfeld kam dann die Aufforderung, dass wir doch eine Vorstellungsrunde machen. Ich kann mich nicht mehr entsinnen, wer es war, aber ein weiterer unterstützte dies. Mir war es egal, wir leben in einer Demokratie und es waren ja nun alles erwachsene Leute. Das dies funktioniert habe ich ja bei Ricardo Semler gelernt.
Danach folgten noch eine Pause und die Sessions. Ich habe von den Sessions leider nicht viel mitbekommen, denn irgendwie mussten Gläser gespült werden, 5 Kisten Bier nachgekauft werden und ich konnte die Küchenfeen davon überzeugen, dass Sie noch frischen Salat machen. Ich bat dann @mcmatten und @quibbler_g dass Sie den Grill für den Mittag rechtzeitig anwarfen. Das lief super mit den beiden Bratmaxen, eine Sorge weniger. Als guter Gastgeber lässt man sich natürlich auch blicken. So zog ich, wenn ich gerade mal Luft hatte durch die Sessions. Ein Bildchen, im Türrahmen dem Vortrag lauschen, die Reaktion im Publikum beobachten. Hin und wieder meldete ich mich zu Wort, jedoch nie zu viel, damit ich durch meine präsenten Standort nicht die Aufmerksamkeit vom Vortragenden nahm.
Irgendwann am Nachmittag merkte ich bereits wie die Energie sich dem Ende neigte. Ich hatte seit etwa 36 Stunden nichts mehr gegessen, hatte aber auch keinen wirklichen Hunger. Und die letzte Malzeit war ein Käsekuchen, die da bei den Milchschnitten immer liegen. Durchhalten, denn @Abakus_Webby ist gerade eingetroffen. Ich hatte mit ihm im Vorfeld besprochen, worum sich der Vortrag in etwa handeln wird. Denn zum 100. Mal hören, dass eine Seite einen Title-Tag haben sollte, dass wollte ich jetzt keinem zumuten. Wir einigen uns darauf, dass er etwas über Linkbuilding erzählt. Natürlich überzog er, aber der Vortrag war spitze. Die Meute rauchte der Kopf und brauchte erst mal 15 Minuten Pause. Vielen Dank Alan, dass Du extra die Reise auf dich genommen hast und trotz Wochenende vor Ort gewesen bist. Genauso wie Tom aka @profi_youth, der noch auf eine weitere Veranstaltung musste.Danach tigerte ich in durch oder um die Villa, Aschenbecher leeren, Gläser einsammeln, Tshirts verteilen. Eigentlich tat ich das immer in einer freien Minute, aber geschenkt. Die letzte Session von @muellermm schaute ich mir dann noch an, weil ich am Ergebnis beteiligt war. Ich hätte gern die Session von @tmmd gesehen, aber ihn sehe ich ohnehin öfters auf dem Stammtisch in Hannover. Während der Session machte sich mein iPhone zum unzähligen Male bemerkbar. Der DJ war da und wartete auf mich, noch ein kurzer Abstecher in die Küche, checken ob das mit dem Grillen läuft und ab dafür.
Ab 18:30 war dann Grillen / Barbecue angesagt. Ich konnte die Zeit für eine Auszeit nutzen und mich etwas zurücklehnen und habe mit dem DJ das Programm noch mal kurz angerissen. Danke Daniel, dass Du da gewesen bist, ich weiß es sehr wohl zu schätzen und die damit verbundenen Umstände. Gib‘ ihnen was zu Essen und sie sind glücklich. Torsten schrieb in seinem Post, um das zu schaffen hätte man Obelix heißen müssen. Ganz so krass war es nicht, aber mir war es schon wichtig, dass jeder so viel bekam, damit auch alle satt werden. Das Essen war so gegen 19:45 gelaufen. Ich tastete über den Grill und es war noch genug Restwärme vorhanden, damit ich mir klamm heimlich 3 Bratwürste reinzimmern konnte. Ich hatte ein Nachgrillen abgelehnt, damit die beiden Grillmaxe sich unter das Volk mischen konnten. Es sind zwar Freunde auf die man sich verlassen kann, deswegen müssen sie aber nicht unnötig verzichten.@elcario hatte sich aus eigenen Stücken um Powerpoint Karaoke gekümmert. Das Unterstrich eigentlich letztlich meinen Eindruck vom bisherigen Verlauf. Ich fragte noch kurz in die Runde ob sie irgendwelche Nöte hätten um dann mal beim Karaoke vorbei zu schauen. Die 20m dauerten etwa 15 Minuten, anliegende Fragen wurden an Ort und Stelle beantwortet. Ich sah, dass die Leute sich gut selbst unterhalten konnten, was mich freute. Es war allerdings recht unterhaltsam, wie man sehen kann.
Ich verschob mit Daniel die Zeit des Abbaus mehrfach und ließ ihn letztlich nach eigenem Ermessen entscheiden. Mit @muellermm konnte ich etwas über Musik sprechen, irgendwann schloss sich noch @schmeet dazu. Bei „in my bed“ war es dann vorbei. Zwei Typen sangen laut genug um es noch in den umliegenden Straßen zu hören und trällerten, später rappten wir noch recht Textsicher die Songs mit. Es endete darin, dass wir vor @Eveline3112 und @ansonic eine total beknackte improvisierte Tanzeinlage hinlegten. Beide kamen gerade von der Salsa-Session.Ich regelte noch den späteren Verlauf des Abends und die organisatorischen Dinge für den Sonntag. Ich musste dann allerdings gegen 23:30 das Fest schon verlassen, da mir mein Körper signalisierte: bis hier hin und nicht weiter.
Sonntag
Auf ging es in die letzte Runde. 5,5 Stunden geschlafen, Brötchen abholen, Frühstück vorbereiten und ab dafür. Es ging etwas gemütlicher zu, die Ersten reisten ab. Aufgrund meines Shuttles hat Torsten Maue im Garten eine Session/offenen Austausch zum Thema „Twittertools“ gemacht. Es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich Twitter genutzt wird und kann, und welche Sorgen manche haben oder nicht. Spannend, ohne jetzt eine richtig oder falsch Bewertung abzugeben.Danach war ich an der Reihe. Ich hielt 2 Sessions im Anschluss. Die Erste war mehr ein offener Austausch, wie man einen Blog / Webseite pushen kann. Welche Maßnahmen wann wie greifen können und welche Dinge man sich einfach sparen kann. Dazu folgt noch eine Ausarbeitung inkl. Whitepaper. Die zweite Session ging über „Usability“. Ebenfalls null Vorbereitung. Eine Idee, die mir am Morgen kam. Wir sprachen kurz über den o2onbusiness-Shop, danach nahm ich etwas BasicThinking auseinander. PC-Spezialist glänzte damit, dass er offline war, so dass wir uns in allgemeinen Dingen verfingen. Es war ok, aber auch kein großes Zauberwerk.
@dieMeyersche war so freundlich und hat die ganze Zeit im Hintergrund in der Küche für Ordnung gesorgt, einige Zimmer bereits gefegt. Unbezahlbar sowas. Danke.
Ich überzog meine Sessions ein wenig, die Usability ging glaube etwa 1,5 Stunden. Danach bedankte ich mich noch für die Teilnahme und wir begannen mit den Aufräumarbeiten. Vielen Dank an alle, dass ihr so gut uns zugearbeitet habt. Es standen kaum Gläser rum oder so was. Die Hütte wurde gefegt, die Nasszellen geputzt und die Stühle wurden in ihren Ursprung gebracht. Danke an die Helfer, die noch hier und dort schnell den Besen oder Mopp geschwungen haben. Ich vergnügte mich im Anschluss damit, die restlichen Sachen aus der Villa in den Transporter zu verfrachten. Es erwies sich nicht als einfach, aber nach einigem hin und her räumen, passte es. Ab 17 Uhr beging ich mit dem Verwalter die Villa, noch mal durch alle Räume des Hauses, Schlüsselkontrolle, Beamer auf Vollständigkeit prüfen. Er war zu frieden, ich war zu frieden. Ab nach Hause schließlich musste der Wagen auch wieder ausgeladen werden.
Fazit
Die Veranstaltung hat meine Vorstellung um ein vielfaches übertroffen. Man kann ein BarCamp als One-Man-Show hochziehen in 3 Monaten. Auf dem Event selbst brauchst Du allerdings kompetente Leute, die Dir unter die Arme greifen. Top4 Twitter-Trends (de) das Wochenende. Keine Beschwerden, keine Ausfälle. Ich bin mehr als zufrieden. Die Forderung ein #sca11 zu veranstalten ist ebenfalls eindeutig. Ich stelle mir nur die Frage, wie sollte man das noch toppen? Ich werde darüber nachdenken, allerdings werde ich die Vorbereitungszeit nicht auf 3 Monate beschränken. Und sollte ein SummerCamp 2011 stattfinden, gibt es ein Pre-Invite für die Teilnehmer, versteht sich von selbst. Ich möchte mich auch bei allen für ihre Unterschrift bedanken. Ein unvergessliches Wochenende, woran ich mich gern erinnern werde.Wie es gewesen ist?
Ich zitiere einfach ein paar Tweets:
@toellby: „Ich bin begeister vom Netzwerker-Boost vom #sca10… alle Kanäle laufen heiss“
@schmeet: „Kai put the social in SocialMedia“ – von vielen bestätigt. (Wtf?)
@tmmd: „Um das #sca11 kommst du praktisch nicht herum.“
@svhennig (u.a. Sponsor) sowie @JuergenMayer bestätigen, ich hätte Geschichte geschrieben.
Rezensionen in den Blogs
- PC-Boxenstop „ich ziehe also meinen Hut und klopfe dir anerkennend und respektvoll auf die Schulter.“
- Torsten Maue: „Es war eines der besten Barcamps, wenn nicht sogar das beste, was ich bisher erlebt habe.“
- Carsten Knobloch (notebooksbilliger.de) „das Modell der Zukunft – quasi BarCamp 2.0“
- Marius Müller „Es war ein regelrechter Vernetzungboost”
- Sebastian Cario „das Summercamp für mich das bisherige Barcamp-Highlight dieses Jahres.”
- Tobias Ellersiek „Abschließend finde ich es schade, dass ich nicht wirklich zu jedem Kontakt haben konnte”
- Heiko Wache „Danke, danke, danke…. #sca10”
- Sven Hennig „Das SummerCamp hat Geschichte geschrieben und vielleicht sogar, hat Kai das Barcamp 2.0 entdeckt.”
- Enrico Gräfe „Ebenso sollte man wohl jedem Teilnehmer gratulieren, denn ich glaube es war etwas ganz besonderes”
Vielen Dank auch an die Sponsoren und Partner
o2 business
notebooksbilliger
Online PKV
Lars Ulrich Harms
Cube Travel
Wiegand Automobile
7CarAd GmbH
Danke euch, ihr ward großartig. Großen Dank auch an die Leute, die nicht vor Ort sein konnten, mich aber auf dem Weg begleitet und stets mental unterstützt haben. Ihr habt einen großen Teil beigetragen.
Ich verneige mich,
Kai
Dann mal Glückwunsch und Danke Kai.
Ich denke das muss man mal so sagen, auch wenn ich nicht Vorort war.
Es gehört schon eine Menge dazu, einen Event (Egal ob 10 oder 1000 Teilnehmer) so zu gestalten.
gruß
Markus
Danke für deine Worte, Markus. Ich denke, es ist wichtig zu zeigen, wie viel Aufwand auch noch während eines kleinen BarCamps zu verrichten ist. Vielleicht denkt das nächste Mal ein Teilnehmer „nach“ bevor er seinen Verriss über eine Veranstaltung schreibt. Klar, wird es immer Veranstaltungen geben, wo man verschiedener Ansichten ist oder die Organisatoren weniger Engagement an den Tag legen – aber manchmal finde ich, ist die Kritik zu hart und teilweise unangebracht.
Wenn durch diesen Bericht auch nur einer vielleicht mal einen persönlichen Angriff streicht, wären wir ja schon einen Schritt weiter 🙂
Hi Kai,
viele übersehen gerne die kleinen Dinge und meckern halt dann einfach (ohne aber wirklich Ahnung zu haben)
Ich hab schon bei vielen „Veranstaltungen“ (Pfarrsommerfeste,Karnevalsveranstaltungen, als Ordner beim Eishockey etc.) geholfen und selbst wenn „Routine“ drin ist passieren immer Dinge, die man nicht vorher sehen kann. Sei es nur, das jemand den Abwasch vergessen hat. Aber dann springt man mit ein und ruhe ist.
Ich denke, so wie du und deine Gäste schreiben, war es sehr familiär und so sollte es sein. Pseudo Möchtegern Leute die nur nörgeln gehören da nicht hin und man muss nicht viele Worte über diese verlieren. Sollen Sie sich lieber ärgern, das Sie nicht Teil einer gelungenen Veranstaltung waren.
gruß Markus
Total beknackte Tanzeinlage? Ich war der Meinung, wir waren richtig gut 😀 Hatte sich die Anwohnerin denn eigentlich aufgrund unseres Mitsingens / -rappens beschwert? Wollte ich dich Samstag schon gefragt haben, aber wenn du schreibst, wir wären laut genug gewesen um es ein paar Straßen weiter zu hören erklärt das auch, warum ich Sonntag heiser war…
Meinen Dank hast du nach wie vor. Würde mich freuen, wenn es ein #sca11 gäbe – auch wenn ich dann die weiteste Anreise hätte 😉
Erhol dich erstmal gut. Haste dir verdient
Ich habs schon mehrmals gesagt und auch am Blog geschrieben, aber seis drum … auch hier muss es hin.
Ja, Kai Du hast mit dem SummerCamp Geschichte geschrieben und die Meßlatte für alle anderen Webevents sehr, sehr hoch gelegt.
Für mich persönlich war es das beste Camp auf dem ich je war und dafür danke ich Dir ganz besonders, sowie Deinen Helfern und den Sponsoren.
Den Mut und die Energie, Du hast soviel investiert und ich hoffe auch zurückbekommen.
Erhol Dich erstmal und ich ruf die Tage mal durch.
Vielen Dank. Mich freut es, wenn sich die Anreise aus München gelohnt hat, die 600km sind ja dann doch „ein Ritt“, wobei Du ja ohnehin über Umwege rum bist 😉
Bei der Zimmerwahl galt ja eigentlich First come, first serve. Aber ich bin ja nicht so und hab das Feld ohne Aufforderung geräumt 😀
Ich fand das SummerCamp jedenfalls ziemlich cool und wäre auch im nächsten Jahr wieder mit dabei.
Wie bereits gesagt, war ich noch nie auf einem solchen Event und meine Befürchtungen, ich sei „fehl“ am Platz wurden bereits im Vorfeld von einigen wirklich netten Twitter-Kontakten bei Seite geräumt.
Und ja, es war wie ich es mir vorgestellt habe, eine freiwillige Zusammenkunft gleichgesinnter, die ich ohne Twitter und Facebook nie kennen gelernt hätte, hat sich gut zusammen gefügt und daraus einen wirklichen Mehrwert erzielt.
Sei es, was man aus den Sessions mitgenommen hat oder das man (mal wieder) erkannt hat, dass Social Media und Internet in richtiger Anwendung einen wirklichen Mehrgewinn erzielen kann.
Neue, nette Leute kennen lernen im realen Leben, die man Digital schon kannte. Und dadurch wird es einem einfacher gemacht weil ein Teil der Chemie bereits abgecheckt ist und somit (vermutlich) passt.
Ich war gerne da, wäre gerne länger geblieben, hatte aber Melli versprochen, wenigstens den Samstag Abend für sie freizuschaufeln.
Ausserdem bekunde ich hiermit mein Anmeldung für 2011. Wo muss ich zahlen?
Warte einfach bei einigen noch 1-2 Jahre, vielleicht kannst du dann bei Ihnen Bauleiter werden 😉
Es freut mich, dass auch themenfremde „Neulinge“ unter den Hut gebracht worden sind und auch wenn Du nicht alles gebrauchen kannst, dennoch mit einem erneuten Erscheinen drohst :freu2:
Ja… ich hab mich schon geärgert nicht doch noch ne spontane Session über Wohnungsbau gehalten zu haben (sagt man das so?)… dann hätte ich ne Packung Hartmann Bau Gummibären mitgebracht und ne Runde Zollstöcke verteilt…
Aber mal ohne Witz, die Idee einer Session in so einem _ungezwungenen_ ThemenCamp werd ich wohl doch nochmal wahr machen, am besten über Nutzen und Unnutzen vpn digitalen Helfern bei GTD am lebenden Beispiel eines Bauleiters… oder so…
Vielleicht können aber auch alle einfach ein wenig auf die Baubranche schimpfen und ich gleich mit… 😀
Ich denke sowohl du als auch alle Teilnehmer können mehr als froh sein, dass die „Pseudo-Elite“ dir nicht auf auf deine Anfragen geantwortet hat – wer weiß, wie das SummerCamp 2010 dann ausgesehen hätte.
Hoffentlich zaubert es dir ein genug-tuendes Lächeln aufs Gesicht bei der Vorstellung wie diejenigen, die dich an den Füßen packen können, angesichts des überragenden und positiven Feedbacks jetzt mit knirschenden Zähnen ihre Fingernägel in die Schreibtischplatten graben. 😉
Auf der anderen Seite befürchte ich als BarCamp-Neuling jetzt auf anderen Camps ein wenig enttäuscht zu werden was das drumherum angeht. Ich denke das SummerCamp 2010 muss jetzt erst einmal eine ganze Zeit als Messlatte herhalten.
Und noch einmal: Tausend und Ein Dankeschön.
Auch wenn es nicht Jedermanns Musik ist, ein Auszug aus „Bushido – Alles wird gut“:
„bleib wie du bist, auch wenn sie sagen dass du nix bist
mach es für dich, glaub mir mann, sonst packst du es nicht
und packst du es nicht, ja dann scheißen alle auf dich
dann bist du alles und nix, und vor allem ein Witz
lass dich nicht runter ziehen, lass dich nicht runter kriegen
sie haben das gleiche Ziel, sind selber unzufrieden
auch wenn es hart ist, wir werden alle Helden sein
auch wenn es nur für einen Tag ist, yeah.“
Und ja, es ist mir eine sehr sehr große Genugtuung, dass der Spieß mal umgedreht wurde. :hurra:
Yo Kai,
das scheint ja echt ’ne korrekte Sause geworden zu sein … Glückwunsch! :bravo:
Aus:
einen Baum pflanzen
ein Haus bauen
ein Kind zeugen
wird bei Dir wohl:
div. Websites gnadenlos analysieren
Tacheles reden
die Mutter aller Barcamps realisieren
Find ick juut!
Wobei … das mit dem Kind … @dieMeyersche hat da ggf. andere Pläne! 😆
Finde es echt klasse, was Du in der Kürze der Zeit auf die Beine gestellt hast … und falls ich in einem Jahr nicht altersbedingt offline bin, komme ich definitiv in die tiefe Provinz zum #sca11. 🙂
Es grüßt
Thomas
P.S.: Der Mann heißt http://twitter.com/Abakus_Webby … da haste ’n Typo im Text.
Danke Thomas, für dein wachsames Auge.
Wir werden sehen ob es ein #sca11 gibt, auch wenn die Teilnehmer sich einig sind, dass ich um eine Nachfolge nicht herum komme. Ich werde mich mit dem Gedanken frühstens im Herbst beschäftigen. Allerdings waren wir uns auf dem #sca10 schon einig, im Falle einer Nachfolge werden es nicht mehr als 60 Teilnehmer werden.
jetzt war ich selber am bloggen das ich gar nicht zum kommentieren gekommen bin. also kai, auch in deiner homebase nochmal glückwunsch, respekt und gute erholung!!
war echt nen klasse event!
Alles super Kai! Habe ich ja auch schon ein paar Mal getwittert (Werbung fürs #sca11!). Wirklich prima!
Mir hat die Zusammensetzung der Teilnehmer sehr gefallen, alle sehr offen, sehr gesprächsfreudig und interessiert. Dafür möchte ich mich auch noch mal bedanken.
Kurz und gut: Top-Veranstaltung!
Es war mir eine große Freude dabei zu sein 🙂
Es war ja mein erstes BarCamp und eigentlich sollte ich Dir böse sein, dass Du die Messlatte so hoch gelegt hast, denn ab jetzt kann es nur noch enttäuschend werden.
Ich kann mich noch gut an unser erstes Telefonat erinnern und an die vielen Mails wegen dem Thema Netz vor Ort…ich bin froh, dass wir uns nicht verstecken mussten, sondern sogar in der Villa Ruhe vollen Empfang hatten mit o2…im Gegensatz zu den anderen…
Die Location war ein Traum, alles super organisiert, tolle Leute, perfektes Session-Wetter, coole Tanzeinlagen, lecker Würstchen, interessante Gespräche und schöne, schnelle Autos (wegen dem A8 hab ich leider Link-Building verpasst, aber es hat sich trotzdem gelohnt und ich konnte in Hannover mal bei 4sq einchecken 🙂
Wünsche Dir viel Glück bei Deinen weiteren Plänen und denk immer dran, dass eine neue Tür aufgeht, wenn eine andere sich schließt…drücke Dir die Daumen!!!
PS: es heißt @ansomic und nicht @amsonic – kleiner Dreher – große Wirkung …hehehe
Eveline, vielen Dank für dein Engagement seit unserem ersten Telefonat. Ich weiß und wusste das immer sehr zu schätzen, denn ohne euch wäre die Sache vermutlich nicht gestiegen.
Es tut mir leid, denn Ansprüchen des Hauptsponsors gerecht geworden zu sein. Das war allerdings meine volle Absicht. :DX:
Ich denke, das Wetter hat auch einen entscheidenden Faktor gespielt. Aber gut, das ist immer ein Lotteriespiel, wenn man sich auf Petrus verlässt. Ich freue mich, dass es Dir gefallen hat und auf den nächsten Events wird es sicher auch schön, wenn auch „anders“.
Schön, dass alles so gut gelaufen ist. Ich bereue zutiefst, dass ich mir dieses Wochenende nicht freischaufeln konnte.
dann musste dir halt in Popo beißen, Tobi :idee:
Vielen Dank für deine Bereitsschaft im Vorfeld
habe gerade mal das Video „Tips for making email friends“ by @muellermm angeschaut, komme gar nicht mehr aus dem Grinsen raus habe Tränen der Freude in den Augen… :freu:
Ich muss mal rumfragen, ob jemand die von @tmmd aufgenommen hat. Er erzählte was von der Suchmaschine Noah und den Jüngern Google und Bing :lachtot:
Der Vortrag von @tmmd beim PowerPoint Karaoke war wirklich ein Highlight. „Gott sprach zu Moses „baue eine Arche“ und Moses sagte „ich kann das nicht, frag Noah“ :hurra:
Na super… als ich mich damit abfinden musste, dass ich erst am Samstag Abend nach Alfeld kommen könnte, hat´s mich einfach nur genervt (ahnte ich doch, dass es klasse wird), als ich dann erfahren habe, dass ich gar nicht nach Alfeld fahren kann, war´s mir glatt zum heulen… und nu… 😥 :wallbash: OK, frei nach der Devise „alles hat irgendwie eine positive Absicht“ ist jetzt ja wohl klar, ums #sca11 kommst du gar nicht drum herum, schließlich ist es zwar fein davon zu lesen, dass ich recht hatte im Vorfeld (das wird Granatengeil weil *back to the roots*) aber dabei sein will ich trotzdem noch… So!
Gratulatio, Kai, und Hut ab!
Freut mich für Dich, dass alle Erwartungen (Deine und die der Teilnehmer) übertroffen wurden und das ganze offensichtlich ein voller Erfolg war. :bravo:
(Ich denke, vor der Neuauflage des Social Media Days werde ich Dich nochmal konsultieren…)
Auch ich als „local“ fand es Super. Dein Konzept ist ja auch voll aufgegangen. Schön, daß Du so ein Event nach Alfeld geholt hast.
Das freut mich sehr, schade nur das Alfeld die Nummer wieder (oder wie immer) total verpennt. Wir sprachen ja drüber, Stichwort AZ
ja die hier ansäßigen Zeitungen sind noch „Old School“ versuche seit Monaten das GK zu mehr Aktivitäten im Social Media Bereich zu schubsen… würde gerne die lokalen Schlagzeilen über mein Facebook Dashboard lesen. Meine vielen Gästebucheinträge werden erst gar nicht mehr veröffentlicht! Wünsche mir schon seit langen die Möglichkeit Artikel zu kommentieren… Scheint bisher sogar so, als ob ich einen Kleinkrieg gegen das Gandersheimer Kreisblatt führe… Naja was soll’s :irre:
Dann sage ich mal Glückwunsch und Respekt vor deinem organisatorischen Talent. Vielen Dank für den umfangreichen Bericht.